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Fahrradtour auf dem Ruhrradweg vom 28. bis 30. August 2009

Nachdem wir sie ursprünglich auf einen früheren Termin gesetzt hatten, diesen aber verschieben mussten, weil ich gewisse Leute "übernommen" hatten, ging es am oben genannten Wochenende dann doch noch auf Tour die Ruhr herunter bis zum Duisburger Hafen. Darunter litt auch die Teilnehmerzahl, von vorher 6-7 Interessenten blieben nur Thomas, Stephan, Tobias und ich übrig. Trotzdem: Schöne Tour und viel Sehenswertes. Eine Auswahl von Tobias' und meinen Fotos:


Freitag morgen, recht früh: Wir und unsere Räder mussten zunächst mal zum Warburger Bahnhof, um nach Arnsberg, dem Startpunkt unterer Radtour, zu kommen. Brökers Pferdeanhänger war das Mittel der Wahl (Wieher...Schnaup).


Gruppenbild am Warburger Bahnhof.


Stephan hat den ganzen Karton Eistee während der Bahnfahrt ausgetrunken. Das treibt Harn!


Die Meerjungfrau in der Ruhr bei Arnsberg.






Viertel Stunde unterwegs, schon erster Unfall: Tobias verhedderte sich hier in den Bahngleisen. Auch fies: von der anderen Seite, und nur dort, steht ein Warnschild.








Unfall Nummer 2: Eine unerwartete Steinbarriere stoppte das Rad schneller als den, der draufsaß.




Eine Wiese mit Kamelen (2 Höcker!).


Kurz vor 2, das erste Weizenbier...


Pause: Thomas tun das erste Mal der Hintern und die Beine weh, trotz Gelsattelaufsatz...


Der Mittelpunkt des Ruhrradwegs. Wir sind nicht von der Quelle los, daher schon am ersten Tag.


Seltsame Figuren an einer kleinen Brücke.






Zweite große Pause auf einem Biobauernhof. Dort gab es auch Biobier, was merklich stärker als normales war. Danach hätte die Reststrecke, zum Glück nur noch gut 5km bis nach Schwerte, auch nicht mehr viel länger sein dürfen!




Abends gingen wir noch kurz in die Schwerter Innenstadt, wo ein Kleinkunstfestival lief, allerdings nicht so interessant und wir zu Müde. Nach einem Bier gingen wir dann gegen halb 11 in unserer griechischen Pension pennen.




Samstag morgen: Taschen satteln, weiter geht es. Von Schwerte bis zum nächsten Hotel in Essen-Bredeney sind ca. 70km zu machen.








Vorbei am RWE-Pumpspeicherkraftwerk Herdecke/Ruhr.








An dieser Stelle des RRW fährt man weite Strecken nahezu auf Wasserhöhe direkt an der Ruhr entlang und passiert mehrere Sperren und Brücken.


Warten auf die Wittener Ruhrtalfähre in unmittelbarer Nähe der Burgruine Hardenstein.






Mittagspause im Haus Oveney am Kemnader Stausee (Bochum).




Im Folgenden geht es weniger über zu den Stauseen/Sperrwerken angelegte Wege, sondern mehr durch Wiesen und ländliche Wege der Ruhr entlang, allerdings auch hier an einigen Stellen nur kurz oberhalb der Wasseroberfläche.








Wir waren schneller als gedacht gegen 16, 17 Uhr in Essen angekommen und haben daher noch einen Abstecher zur Villa Hügel der Familie Krupp gemacht.




Im Hotel Bredeney logierten wir von Samstag auf Sonntag. Es ist direkt gegenüber der Hauptzentrale von Arcandor-Karstadt, deren Pleite in diesen Wochen bekannt wurde, das Hotel war daher anstatt von Geschäftsleuten bevölkert eher sehr schlecht besucht. Nachdem wir die Annehmlichkeiten eines Hotels für Geschäftsleute nutzen durften (Schwimmbad inkl. Badeausstattung, riesiges Frühstücksbüffet, Duschgelspender im Bad, "Farb-TV"...), folge mit dem Sonntag der letzte Reisetag. Wir hatten noch gut 35km übrig und mussten zunächst aus Bredeney erstmal zurück auf den RRW finden. Dabei konnten wir einem Teil einer Oldtimerrallye beiwohnen.








Der Wasserturm in Mülheim.


Duisburg in Sicht!










Diese Säule markiert den Punkt, an dem Ruhr und Rhein zusammenfließen und damit das Ende des RRW. Wir führen zurück in die Duisburger Innenstadt und erwischten umgehend den Zug zurück nach Brakel über Hamm und Paderborn, sodass wir am Nachmittag gegen 16 Uhr wieder zurück waren und - wer noch nicht hatte - an der Kommunalwahl teilnehmen konnten.










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